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   BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56   

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BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56 (https://dejure.org/1957,7637)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1957 - VI ZR 266/56 (https://dejure.org/1957,7637)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1957 - VI ZR 266/56 (https://dejure.org/1957,7637)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1957, 733
  • DB 1957, 1048
  • DB 1957, 1127
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.01.1951 - III ZR 175/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    Hiernach liegt ein Anwendungsfall des Anscheinsbeweises in der Regel dann vor, wenn ein Kraftfahrer ohne erkennbaren Anlaß auf den Bürgersteig gerät, auf offener Straße gegen einen Baum fährt oder unter Abweichung von seiner ursprünglichen rechten Fahrbahn mit einem Kraftfahrzeug auf der anderen Seite der Fahrbahn zusammenstößt (vgl. BGHZ 8, 239 und die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 4. Januar 1951 - III ZR 175/50 - NJW 1951, 195 Nr. 9, 10. Dezember 1951 - VI ZR 26/52 - VRS 5, 94 Nr. 58 = VersR 1953, 69 und vom 7. April 1954 - VI ZR 73/53 - VRS 6, 341 Nr. 159 = VersR 1954, 288).
  • BGH, 17.05.1951 - III ZR 57/51

    Haftungsverzicht. Handeln auf eigene Gefahr

    Auszug aus BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    Das würde voraussetzen, daß der Kläger sich der drohenden besonderen Gefahr bewußt war (BGHZ 2, 159).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    Eine einwandfreie Würdigung der Sach- und Rechtslage erfordert nicht, daß das Berufungsgericht auf jedes einzelne Vorbringen der Partei ausdrücklich eingeht, wenn sich nur ergibt, daß eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (BGHZ 3, 162 [175]).
  • BGH, 10.12.1952 - VI ZR 26/52
    Auszug aus BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    Hiernach liegt ein Anwendungsfall des Anscheinsbeweises in der Regel dann vor, wenn ein Kraftfahrer ohne erkennbaren Anlaß auf den Bürgersteig gerät, auf offener Straße gegen einen Baum fährt oder unter Abweichung von seiner ursprünglichen rechten Fahrbahn mit einem Kraftfahrzeug auf der anderen Seite der Fahrbahn zusammenstößt (vgl. BGHZ 8, 239 und die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 4. Januar 1951 - III ZR 175/50 - NJW 1951, 195 Nr. 9, 10. Dezember 1951 - VI ZR 26/52 - VRS 5, 94 Nr. 58 = VersR 1953, 69 und vom 7. April 1954 - VI ZR 73/53 - VRS 6, 341 Nr. 159 = VersR 1954, 288).
  • BGH, 18.12.1952 - VI ZR 54/52

    Abkommen von der Fahrbahn nach Überholtwerden I - § 823 BGB, § 286 ZPO,

    Auszug aus BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    Hiernach liegt ein Anwendungsfall des Anscheinsbeweises in der Regel dann vor, wenn ein Kraftfahrer ohne erkennbaren Anlaß auf den Bürgersteig gerät, auf offener Straße gegen einen Baum fährt oder unter Abweichung von seiner ursprünglichen rechten Fahrbahn mit einem Kraftfahrzeug auf der anderen Seite der Fahrbahn zusammenstößt (vgl. BGHZ 8, 239 und die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 4. Januar 1951 - III ZR 175/50 - NJW 1951, 195 Nr. 9, 10. Dezember 1951 - VI ZR 26/52 - VRS 5, 94 Nr. 58 = VersR 1953, 69 und vom 7. April 1954 - VI ZR 73/53 - VRS 6, 341 Nr. 159 = VersR 1954, 288).
  • BGH, 07.04.1954 - VI ZR 73/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    Hiernach liegt ein Anwendungsfall des Anscheinsbeweises in der Regel dann vor, wenn ein Kraftfahrer ohne erkennbaren Anlaß auf den Bürgersteig gerät, auf offener Straße gegen einen Baum fährt oder unter Abweichung von seiner ursprünglichen rechten Fahrbahn mit einem Kraftfahrzeug auf der anderen Seite der Fahrbahn zusammenstößt (vgl. BGHZ 8, 239 und die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 4. Januar 1951 - III ZR 175/50 - NJW 1951, 195 Nr. 9, 10. Dezember 1951 - VI ZR 26/52 - VRS 5, 94 Nr. 58 = VersR 1953, 69 und vom 7. April 1954 - VI ZR 73/53 - VRS 6, 341 Nr. 159 = VersR 1954, 288).
  • BGH, 27.06.1956 - VI ZR 252/55

    Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr bei Mitnahme aus Gefälligkeit

    Auszug aus BGH, 24.09.1957 - VI ZR 266/56
    (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27. Juni 1956 - VI ZR 252/55 -VRS 11, 266 Nr. 111 = VersR 1957, 589).
  • OLG Saarbrücken, 24.10.2007 - 5 U 238/07

    Voraussetzung für die Leistungen aus einer Kfz- Vollkaskoversicherung bei

    Zu dem Unterlassen des Absperrens müssen weitere erschwerende Umstände hinzu kommen, etwa das Abstellen zur Nachtzeit oder mit laufendem Motor (vgl. OLG Köln, VersR 1957, 733; LG Köln, VersR 1993, 348) oder in einer Großstadt (vgl. LG Berlin, VersR 1967, 223 f), insbesondere wenn es sich um ein wertvolles Fahrzeug handelt (vgl. OLG Köln, VersR 1965, 1066).
  • BGH, 19.11.1957 - VI ZR 122/57
    Es wäre allerdings verfehlt gewesen, wenn das Berufungsgericht auf den hier zu beurteilenden Fall unbesehen den in der Rechtsprechung für andere Straßen aufgestellten Erfahrungssatz hätte anwenden wollen, daß es für ein Verschulden des Kraftfahrers spreche, wenn er ohne erkennbaren Grund von der Straße abkommt oder in die Fahrbahn des Gegenverkehrs gerät (vgl. u.a. RG JW 1932, 2025 Nr. 12; JW 1936, 1890 Nr. 4; Urteile des III. Zivilsenats des BGH vom 4. Januar 1951 NJW 1951, 195 Nr. 9; Urteile des erkennenden Senats vom 10. Dezember 1952 VRS 5, 94 = VersR 1953, 69; vom 18. Dezember 1952 BGHZ 8, 239; vom 2. Februar 1955 VRS 8, 258 = VersR 1955, 189; vom 27. Juni 1956 VersR 1956, 589; vom 26. Oktober 1956, VersR 1956, 799; vom 24. September 1957 - VI ZR 266/56 - OLG München VersR 1956, 582; OLG Hamburg VersR 1956, 718; LG Braunschweig VersR 1955, 605).
  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 63/69

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden, ins Schleudern

    Es liegt ein typischer Geschehensablauf vor, bei dem zunächst die Lebenserfahrung für die Annahme spricht, dass dem Fahrer, der von der eigenen Fahrbahn abkommt und auf die Gegenfahrbahn gerät, ein Verschulden trifft (vgl. BGH, Urteil vom 24. September 1957 - VI ZR 266/56, VersR 1957, 733; vom 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59, VersR 1960, 523; vom 11. Januar 1966 - VI ZR 182/64, VersR 1966, 270).
  • BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat denn auch ständig den Anscheinsbeweis für ein fahrlässiges Verhalten als geführt erachtet, wenn ohne erkennbaren Anlaß ein ungewöhnliches Abweichen von der vorgeschriebenen Fahrbahn erfolgte (vgl. BGH Urt. v. 24. September 1957 - VI ZR 266/56 = VRS 13, 401, 402; Urt. v. 13. November 1959 - VI ZR 122/57 = VRS 14, 92 ff; Urt. v. 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 = VersR 1960, 523).
  • BGH, 25.02.1958 - VI ZR 58/57
    Wie der Senat in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts wiederholt betont hat, rechtfertigt die Unentgeltlichkeit einer Fahrt allein nicht schon die Annähme einer Freistellung von der Haftung; auch die Haftung für gewöhnliche Fahrlässigkeit ist daher nicht schon ausgeschlossen; vielmehr müssen weitere Anhaltspunkte hinzukommen, damit das Verhalten der Beteiligten in diesem Sinne gedeutet werden kann (RGZ 145; 390 [394]; Urteil des erkennenden Senats vom 23. März 1955 VI ZR 22/54 VersR 1955, 309 = VRS 9, 94; vom 8. Mai 1956 VI ZR 37/55 VersR 1956, 388 = L-M Nr. 6 zum Dienst- u. ArbeitsunfallG; vom 27. Juni 1956 VI ZR 252/55 VersR 1956, 589 = VRS 11, 266; vom 24. September 1957 VI ZR 220/56 VersR 1957, 718; vom 24. September 1957 VI ZR 266/56 VersR 1957, 733 = VRS 13, 401; vgl. auch Urteil des Ersten Zivilsenats vom 22. Juni 1956 I ZR 198/54 MDR 1957, 22 = VersR 1956, 508 = VRS 11, 161 und Urteil des erkennenden Senats vom 8. Januar 1957 VI ZR 283/55 VersR 1957, 315).
  • BGH, 09.06.1967 - VI ZR 20/66

    Maßgebliches Recht bei einem Verkehrsunfall in Frankreich

    Wenn das Berufungsgericht unter erschöpfender Würdigung des Verhandlungsstoffs eine Fahrlässigkeit des Beklagten bejaht, so entspricht das Ergebnis den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof in zahlreichen Entscheidungen ähnlicher Fälle aufgestellt hat (vgl. u.a., VersR 1957, 733; 1960, 523; 1961, 63; 1962, 786 [BGH 30.05.1962 - V ZR 121/60] ; 1966, 1077= LM ZPO § 286 C Nr. 53 c).
  • BGH, 11.01.1966 - VI ZR 182/64

    Anscheinsbeweis für das Verschulden eines Kraftfahrzeugführers bei Verlust der

    Es liegt ein typischer Geschehensablauf vor, bei dem zunächst die Lebenserfahrung dafür spricht, daß den Beklagten, der von der eigenen Fahrbahn abkommt und auf die Gegenfahrbahn gerät, ein Verschulden trifft (vgl. BGH Urteil vom 24. September 1957 - VI ZR 266/56 - VersR 1957, 733; Urteil vom 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 - VersR 1960, 523; vgl. auch Urteil vom 7. Oktober 1960 - VI ZR 160/59 - LM § 8 StVO Nr. 9).
  • BGH, 04.11.1966 - VI ZR 41/65

    Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Verletzungen eines Mitfahrers - Haftung

    Kommt der Fahrer eines Kraftfahrzeugs von der eigenen Fahrbahn ab und gerät gegen einen Baum, dann liegt ein typischer Geschehensablauf vor, bei den die Lebenserfahrung zunächst dafür spricht, daß den Beklagten ein Verschulden trifft (BGH Urteil vom 24. September 1957 - VI ZR 266/56 - VersR 1957, 733; Urteil vom 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 - VersR 1960, 529; vgl. auch Urteil vom 7. Oktober 1960 - VI ZR 160/59 - LM § 8 StVO Nr. 9).
  • BGH, 07.10.1960 - VI ZR 180/59

    Verschulden des Fahrzeugführers im Falle des Zusammenstosses mit einem ihm

    Andererseits hat der Senat in den Urteilen vom 24. September 1957 - VI ZR 266/56 - = VersR 1957, 733 und vom 19. Januar 1960 - VI ZR 16/59 - = VersR 1960, 523 entschieden, daß der Beweis des ersten Anscheins für das Verschulden eines Fahrers spricht, der bei glatter oder nasser Fahrbahn plötzlich von der rechten auf die linke Fahrbahnseite gerät.
  • BGH, 28.10.1958 - VI ZR 221/57
    Auch bei Gefälligkeitsverhältnissen hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung den Standpunkt vertreten, daß die Unentgeltlichkeit einer Leistung allein nicht schon die Annahme einer Freistellung von der Haftung rechtfertige, wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat (vgl. BGH VersR 1955, 309 = VRS 9, 94; BGH VersR 1956, 388 = LM Nr. 6 zum Dienst- und Arbeitsunfall; BGH VersR 1956, 589 = VRS 11, 266; BGH VersR 1957, 718; BGH VersR 1957, 733 = VRS 13, 401; BGH VersR 1957, 315 und Urteil des erkennenden Senats vom 25. Februar 1958 - VI ZR 58/57 - = VersR 1958, 309 = VRS 14, 406).
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